Webseite schneller machen

Was bringt mir eine schnellere Webseite?

Es ist nicht nur sinnvoll für Google (bzw. dein Ranking) die Geschwindigkeit deiner Seite zu optimieren, sondern auch für deine Besucher. Es liegt also an Dir deine Webseite schneller zu machen. Niemand wartet gerne.

Lange Wartezeiten verschlechtern die User experience

Dauert die Ladezeit mehrere Sekunden an, kann es sein, dass der Besucher den Kauf bzw. den Besuch abbricht. Wieso sollte sich der Kunde mit lästiger Warterei quälen, wenn er sein Produkt woanders, viel schneller beziehen kann? Die Absrpungrate bei einer Wartezeit von 3 Sekunden liegt schon bei 30%, sodass hier fast jeder 3. Besucher verloren geht!

Geschwindigkeit auch für den mobilen Bereich wichtig

Der mobile Bereich hat in den letzten Jahren eine enorme Wichtigkeit gewonnen. Möchte man sich mal unterwegs über ein Produkt informieren, könnte nicht nur ein schlechteres Netz die Ursache, dass die Seite ewig lädt. Die verwendeten Ressourcen müssen vorallem für die mobile Version optmiert sein, sodass der Besucher nicht ewig warten muss.

Warum ist meine Webseite so langsam?

Dies kann verschiedene Gründe haben. Zum einen können alle Medien die auf dem Server liegen (z.B Bilder, Stylesheets, Scripte) nicht optimiert und komprimiert hinterlegt sein. Zum anderen könnten zu viele Datenbankabfragen oder ein zu belastender Server schuld sein.

Zu großer Funktionsumfang bei vielen Themes

In vielen WordPress Themes werden ggf. Scripte geladen, die gar nicht notwendig sind. Die neusten Themes, verwenden eine Vielzahl an Bibliotheken die jedesmal geladen werden. Auch wenn diese gar nicht verwendet werden.

Wie nun die Webseite schneller machen?

Um die Ladgeschwindigkeit zu verbessern können folgende Schritte unternommen werden

  • Unnötige Scripte entfernen

    Mit dem kostenlosen Plugin Asset CleanUp: Page Speed Booster lassen sich nicht benötigte Scripte und Stylesheets entfernen. Vorallem Themes und eigene Builder sind vollgepackt und Scripten und Stylesheets die zwar geladen, aber nicht verwendet werden.

  • Scripte und Bilder komprimieren

    Mit Plugins wie Autoptimize, WP Fastest Cache oder WP-Rocket können Scripte,Stylesheets und auch Bilder komprimiert werden.

  • Caching aktivieren

    Mit den Plugins zur Komprimierung lässt sich auch das Caching aktivieren. So wird die Seite vorab schon generiert und nicht erst beim Aufruf der Seite. Eine WordPress-Seite mit vielen Plugins oder großer Datenbank profitiert davon.

  • CMS, Plugins, Themes und Hosting auf den neusten Stand halten

    Die aktuellste Version holt nicht nur die beste Geschwinigkeit raus, sondern gewährleistet dir auch Sicherheit.

  • Richtigen Hoster wählen

    Größere Installationen benötigen auch mehr Ressourcen. Da kann es sich lohnen Hoster untereinander zu vergleichen oder auch eine eigene Umgebung mit garantierten Ressourcen zu wählen.

Wie kann die Geschwindigkeit gemessen werden?

Tools wie zum Beispiel PageSpeed Insights von Google können die Größe der Webseite und die Anzahl der Scripte messen. Daraus resultiert jeweils für Mobile und Desktop ein Score.

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